Gerühmt für ihren hochentwickelten Klangsinn, leidenschaftliche Interpretationen und traumwandlerisches Verstehen auf der Bühne: als eines der deutschlandweit wenigen, festen, jahrelang aufeinander eingespielten Violine-Klavier Duos verbindet die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer und den Pianisten Lukas Maria Kuen seit 2008 eine große Leidenschaft am gemeinsamen Spiel und die Freude an dem schier unerschöpflichen Repertoire für ihre Besetzung.
Die bisher erschienenen vier CD-Einspielungen mit Ersteinspielungen der französischen Spätromantik, sowie Violinsonaten von Busoni und Pfitzner wurden von der Fachpresse im In- und Ausland hochgelobt. Die CD “Dreamer” (Reger/Schubert) war für den Opus Klassik 2019 nominiert, 2023 wurde in einer Kooperation mit SWR2 die Einspielung sämtlicher Werke für Violine und Klavier von Max Bruch veröffentlicht, darunter eine Weltersteinspielung.
Die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer konzertiert europaweit als gefragte Solistin und war zusammen mit Orchestern wie der Philharmonie Südwestfalen, der Philharmonie Bad Reichenhall, dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, der Vogtland Philharmonie, dem WKO Heilbronn, der Philharmonie Lemberg, der Litauischen Staatsphilharmonie, den Staatl. Symphonieorchestern
Moskau, Izmir und Istanbul zu Gast in Sälen wie der Glocke Bremen, dem Auditorio Nacional de Musica Madrid, der Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Köln und dem Wiesbadener Kurhaus.
Sie setzt sich besonders für weniger gespielte Werke ein, so finden sich in ihrem umfangreichen Repertoire beispielsweise Violinkonzerte von Adams, Spohr, Wolf-Ferrari, Goldmark, Erkin, Delius und Dohnányi.
Neben einer regen Tätigkeit als gefragte Kammermusikerin und
Gastkonzertmeisterin engagiert sich die Geigerin außerdem als Dozentin im Bayerischen Landesjugendorchester und unterrichtet mit einem Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater München.
Anna Sophie Dauenhauer studierte bei Ulf Hoelscher, Yossi Zivoni und Ingolf Turban, wurde mehrfach national und international bei Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet, und ist Förderpreisträgerin des Landes Rheinland-Pfalz.
Der Pianist Lukas Maria Kuen hat sich in den letzten Jahren als vielseitiger Kammermusikpartner namhafter Künstler etabliert. Er ist Mitglied im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
mit dem er auch als Solist im Münchner Prinzregententheater unter der Leitung von Mariss Jansons (†)aufgetreten ist. Sowohl als Orchestermusiker, als auch solistisch und in verschiedenen
Kammermusik-Formationen führen ihn Konzerte um die ganze Welt. Zahlreiche Einspielungen auf CD und Aufnahmen bei Rundfunkanstalten dokumentieren sein großes pianistisches Repertoire. Bei internationalen Wettbewerben konnte er mehrfach erste Preise erringen. 2017 wurde ihm der Förderpreis der Kulturstiftung seiner Heimatstadt Erlangen verliehen. Seit 2018 hat Lukas Maria Kuen eine Professur für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München inne.
„Verbindungen“
Jahrelange innige Freundschaft und gegenseitige Verehrung, gleicher Jahrgang und doch so verschieden entwickelter Werdegang, Förderung und Lob von höchster Stelle: Mit ihrem Programm „Verbindungen“ bringt das Duo Dauenhauer Kuen biographische Zusammenhänge in Leben und Wirken von Bruch, Brahms, Clara Schumann und Dohnanyi zum Klingen.
Robert Schumann
(1810-1856)
Aus: Drei Romanzen op. 94
für Violine und Klavier
Max Bruch
(1838-1920)
Aus: Lieder und Tänze nach russischen und schwedischen Volksmelodien op. 79
für Violine und Klavier
Johannes Brahms
(1833-1897)
Violinsonate Nr. 1 G-Dur, op. 78
Clara Schumann
(1819-1896)
3 Romanzen für Violine und Klavier op. 22
Max Bruch
(1838-1920)
Aus: Schwedische Tänze und Melodien op.63
für Violine und Klavier
Ernö Dohnanyi
(1877-1960)
Violinsonate op. 21
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