18.01.2025 - Duo Dauenhauer Kuen

Duo Dauenhauer
Kuen

 "Verbindungen"
Gerühmt für ihren hochentwickelten Klangsinn, leidenschaftliche Interpretationen und traumwandlerisches Verstehen auf der Bühne: als eines der deutschlandweit wenigen, festen, jahrelang aufeinander eingespielten Violine-Klavier Duos verbindet die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer und den Pianisten Lukas Maria Kuen seit 2008 eine große Leidenschaft am gemeinsamen Spiel und die Freude an dem schier unerschöpflichen Repertoire für ihre Besetzung.

Anna Sophie Dauenhauer, Violine
Lukas Maria Kuen, Klavier

Gespielt werden Werke von Bruch, Brahms, C. Schumann, Dohnányi

Samstag, 18. 01. 2025
19:30 Uhr

 
Christoph-Probst-Gymnasium Gilching
Talhofstraße 7
82205 Gilching

3. Konzert der Saison 2024-25

  • Interpreteninfo

    Gerühmt für ihren hochentwickelten Klangsinn, leidenschaftliche Interpretationen und traumwandlerisches Verstehen auf der Bühne: als eines der deutschlandweit wenigen, festen, jahrelang aufeinander eingespielten Violine-Klavier Duos verbindet die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer und den Pianisten Lukas Maria Kuen seit 2008 eine große Leidenschaft am gemeinsamen Spiel und die Freude an dem schier unerschöpflichen Repertoire für ihre Besetzung.

    Die bisher erschienenen vier CD-Einspielungen mit Ersteinspielungen der französischen Spätromantik, sowie Violinsonaten von Busoni und Pfitzner wurden von der Fachpresse im In- und Ausland hochgelobt. Die CD “Dreamer” (Reger/Schubert) war für den Opus Klassik 2019 nominiert, 2023 wurde in einer Kooperation mit SWR2 die Einspielung sämtlicher Werke für Violine und Klavier von Max Bruch veröffentlicht, darunter eine Weltersteinspielung.


    Die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer konzertiert europaweit als gefragte Solistin und war zusammen mit Orchestern wie der Philharmonie Südwestfalen, der Philharmonie Bad Reichenhall, dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, der Vogtland Philharmonie, dem WKO Heilbronn, der Philharmonie Lemberg, der Litauischen Staatsphilharmonie, den Staatl. Symphonieorchestern

    Moskau, Izmir und Istanbul zu Gast in Sälen wie der Glocke Bremen, dem Auditorio Nacional de Musica Madrid, der Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Köln und dem Wiesbadener Kurhaus. 

    Sie setzt sich besonders für weniger gespielte Werke ein, so finden sich in ihrem umfangreichen Repertoire beispielsweise Violinkonzerte von Adams, Spohr, Wolf-Ferrari, Goldmark, Erkin, Delius und Dohnányi. 

    Neben einer regen Tätigkeit als gefragte Kammermusikerin und

    Gastkonzertmeisterin engagiert sich die Geigerin außerdem als Dozentin im Bayerischen Landesjugendorchester und unterrichtet mit einem Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater München.

    Anna Sophie Dauenhauer studierte bei Ulf Hoelscher, Yossi Zivoni und Ingolf Turban, wurde mehrfach national und international bei Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet, und ist Förderpreisträgerin des Landes Rheinland-Pfalz.


    Der Pianist Lukas Maria Kuen hat sich in den letzten Jahren als vielseitiger Kammermusikpartner namhafter Künstler etabliert. Er ist Mitglied im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,

    mit dem er auch als Solist im Münchner Prinzregententheater unter der Leitung von Mariss Jansons (†)aufgetreten ist. Sowohl als Orchestermusiker, als auch solistisch und in verschiedenen

    Kammermusik-Formationen führen ihn Konzerte um die ganze Welt. Zahlreiche Einspielungen auf CD und Aufnahmen bei Rundfunkanstalten dokumentieren sein großes pianistisches Repertoire. Bei internationalen Wettbewerben konnte er mehrfach erste Preise erringen. 2017 wurde ihm der Förderpreis der Kulturstiftung seiner Heimatstadt Erlangen verliehen. Seit 2018 hat Lukas Maria Kuen eine Professur für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München inne.



  • Abendprogramm

    „Verbindungen“


    Jahrelange innige Freundschaft und gegenseitige Verehrung, gleicher Jahrgang und doch so verschieden entwickelter Werdegang, Förderung und Lob von höchster Stelle: Mit ihrem Programm „Verbindungen“ bringt das Duo Dauenhauer Kuen biographische Zusammenhänge in Leben und Wirken von Bruch, Brahms, Clara Schumann und Dohnanyi zum Klingen.


    Robert Schumann

    (1810-1856)

    Aus: Drei Romanzen op. 94

    für Violine und Klavier

    • Nicht schnell
    • Einfach, innig

    Max Bruch 

    (1838-1920) 

    Aus: Lieder und Tänze nach russischen und schwedischen Volksmelodien op. 79 

    für Violine und Klavier

    • Trauermarsch (russisch)
    • Lied (schwedisch)
    • Tanz (russisch)

    Johannes Brahms

    (1833-1897) 

    Violinsonate Nr. 1 G-Dur, op. 78

    • Vivace ma non troppo
    • Adagio
    • Allegro molto moderato

    Clara Schumann 

    (1819-1896) 

    3 Romanzen für Violine und Klavier op. 22

    • Andante molto
    • Allegretto mit zartem Vortrage

    Max Bruch 

    (1838-1920) 

    Aus: Schwedische Tänze und Melodien op.63

    für Violine und Klavier

    • Langsam, mit Ausdruck
    • Lebhaft
    • Sehr mäßig
    • Frisch, nicht zu schnell
    • Gehend, ruhig bewegt

    Ernö Dohnanyi 

    (1877-1960) 

    Violinsonate op. 21

    • Allegro appassionato
    • Allegro ma non tenerezza
    • Vivace assai
  • Eintrittspreise

    Alle Informationen zu unseren Preisen finden Sie auf der Seite Eintrittspreise

Share by: