Die in Georgien in eine Musikerfamilie geborene Pianistin Nino Gurevich etablierte sich durch zahlreiche internationale Konzerte zu einer angesehenen Solistin und geschätzten Kammermusikerin.
Mit 9 Jahren gab sie ihr Debüt mit dem Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488 mit dem Georgischen Symphonie Orchester. Sie konzertierte mehrfach beim „International
Telavi Music Festival“ (Georgien), trat beim „International Oleg Kagan Festival“ in Kreuth
(Deutschland) sowie beim internationalen „Ruhr Piano Festvials“ in Dortmund und beim Chopin Festival "Šopenijada" in Belgrad auf. Die Pianistin ist regelmässig eingeladen zu dem "Piano Summer Festival" in Vranje
(Serbien), zum Europäischen Musikworkshop Altomünster (Deutschland), dem International Summer School in Bad Reichenhall (Deutschland) und zu vielen weiteren Festivals und Meisterkursen.
Sie ist mit vielen großen Orchestern unter der Leitung renomierter Dirigenten aufgetreten.
Darunter war der Auftritt mit dem Staatlichen Symphonie Orchester von Nowosibirsk unter der Leitung von Arnold Katz. Zudem machte sie zahlreiche Aufnahmen für das Georgische Radio und Fernsehen.
Bereits als ein junges Mädchen nahm Nino bei internationalen und nationalen Wettbewerben teil und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise für ihr außerordentliches Können. Für ihre
herausragende Leistung erhielt sie mit Auszeichnung ein Stipendium des internationalen „New Names“ Programms für außerordentlich begabte junge Künstler sowie ein Stipendium der
Internationalen Wladimir-Spiwakow-Stiftung.
Bereits im Alter von sechs Jahren war Nino Schülerin von Prof. Edisher Russishvili an dem Z. Paliashvili Musikgymnasium. Anschließend wechselte sie an das Staatliche V. Saradjishvili
Konservatorium in Tbilissi und studierte weiter beim Prof. Edisher Russishvili. Sie schloss das
Studium mit besonderer Auszeichnung ab. Im gleichen Jahr begann sie ein Studium in der
Meisterklasse für Klavier bei Prof. Elisso Wirssaladze an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie war Gewinnerin vom "Musikhochschule Konzert Wettbewerb" und schloss das Studium mit Auszeichnung ab. Weiter folgte das Studium der Meisterklasse für Liedgestaltung bei Prof. Helmut Deutsch welches sie ebenso mit Auszeichnung abgeschlossen hat.
Nino konzertiert regelmäßig mit Solo- und Kammermusikkonzerten in Europa und Asien. Seit 2018 spielt sie zusammen mit Nils Friedl (Geige) und Ionas Mercadal (Klarinette) in Trio Somni.
Hong Yiu Thomas Lai wurde 1997 in Hongkong geboren und entdeckte früh seine Leidenschaft für die Musik. Bereits mit vier Jahren begann er Klavier zu spielen, wechselte mit neun Jahren zur Violine und fand mit 13 schließlich seine musikalische Heimat im Kontrabass.
Seine Ausbildung führte ihn an einige der renommiertesten Musikhochschulen Europas. Im Jahr 2013 begann er sein Studium an der
Hochschule Luzern in der Klasse von Božo Paradžik, das er 2019 abschloss. Danach setzte er seine Studien bei Duncan McTier an
der Zürcher Hochschule der Künste fort, bevor er 2020 an die Hochschule für Musik Nürnberg zu Dorin Marc wechselte. Von 2022
bis 2024 studierte er an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Stanislau Anishchenka und ist dort bis heute als
Lehrbeauftragter tätig.
Seine musikalische Ausdruckskraft und Virtuosität wurden mehrfach ausgezeichnet. Beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb
2023 gewann er den zweiten Preis sowie den Publikumspreis. Zudem wurde ihm beim 58. Internationalen Instrumentalwettbewerb
Markneukirchen ebenfalls der zweite Preis verliehen. Als Solist trat er mit Orchestern wie der Philharmonie Baden-Baden, dem
Göttinger Symphonie Orchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf.
Neben seinen solistischen Auftritten machte er sich als Orchestermusiker einen Namen. Im Jahr 2016 wurde er Solo-Bassist im Göttinger Symphonie Orchester, wo er bis 2017 tätig war. Es folgten Engagements als Aushilfe bei renommierten Orchestern wie der Philharmonia Zürich, den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem hr-Sinfonieorchester und dem
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Von 2019 bis 2021 war er Akademist bei den Bamberger Symphonikern und vertiefte dort seine Orchestererfahrung.
Im Jahr 2021 wurde er als 1. koordinierter Solo-Kontrabassist bei der NDR Radiophilharmonie Hannover engagiert. Mit seiner
Begeisterung für Musik und Pädagogik übernahm er 2025 eine Professur für Kontrabass an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo er sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation von Musikerinnen und Musikern weitergibt.
Henry Eccles
(1670 - 1742)
Sonate g-Moll für Kontrabass und Klavier
Giovanni Bottesini
(1821 - 1889)
Allegro di Concerto alla Mendelssohn
Serge Koussevitzky
(1874 - 1951)
Valse Miniature
Giovanni Bottesini
(1821 - 1889)
Introduction e Bolero
Giovanni Bottesini
(1821 - 1889)
Elegie Nr.2
Rheinhold Glieré
(1875 - 1956)
Intermezzo und Tarantella, op.9
Präludium und Scherzo, op. 32
František Hertl
(1906-1973)
Sonate für Kontrabass und Klavier
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