„Er ist als junger Pianist bereits ein Meister der Farben und Stimmungen, des beseelten Anschlags und der zarten Schattierungen und seine erhebliche Technik erlaubt ihm, pianistisch Schwierigstes in jugendlichem Überschwang (…) hinwegzufegen.“ – schreibt die Süddeutsche Zeitung im Januar 2003 über den jungen Pianisten Benjamin Moser, der 1981 als Sohn zweier Musiker in München geboren wurde.
Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er bereits im Alter von sechs Jahren. Er gewann mehrere erste Preise bei Jugendwettbewerben, studierte parallel zu seiner Schulausbildung (Abitur 2000) als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München und seit 2002 an der Universität der Künste in Berlin.
Weitere Preise gewann er beim internationalen „Adilia Alieva“-Wettbewerb für junge Pianisten in Frankreich, beim Seiler-Klavierwettbewerb Kitzingen und beim Arthur-Schnabel-Klavierwettbewerb in Berlin.
Seit 2002 spielt er für Sir Yehudi Menuhin „Live Music Now“. Er erhielt mehrere Stipendien und wurde in die „Bundesauswahl Konzerte junger Künstler“ aufgenommen.
Benjamin Moser gab von Presse und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommene Klavierabende in Deutschland und auch im Ausland.
Aufgrund seiner diversen Wettbewerbserfolge wird er im Herbst dieses Jahres ein Recital in der Serie „Winners and Masters“ im Münchner Gasteig spielen.
Zu seinem Repertoire gehören Werke von Mozart, Beethoven, Rachmaninow, Brahms, Bach, Scarlatti, Chopin, Schumann, Skrjabin, Debussy, Ravel, Prokofjew und Strawinsky.
Claude Debussy
(1862-1918)
5 Préludes (Nr. 1-5 aus Buch 1)
Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Französische Suite Nr. 5 G-Dur
Sergej Rachmaninow
(1873-1943)
Vier Préludes
- Pause -
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756-1791)
Sonate B-Dur KV 570
Sergej Prokofjew
(1891-1953)
Sonate Nr. 7 B-Dur Op. 83
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