Dirk Niewöhner, geb. 1976, studierte von 1995 an Violine und anschließend Viola an verschiedenen Hochschulen bei bedeutenden Pädagogen. Er besuchte u. a. Meisterkurse bei Saschko Gawrilow, Thomas Brandis und Franco Gulli.
Dirk Niewöhner wurde ausgezeichnet mit Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, dem Konzertwettbewerb des „Eastern Music Festivals 1995“ (USA), dem internationalen „Charles-Hennen-Concours 1997“ (NL), dem Deutschen Musikwettbewerb 2000, dem „Walter-Witte-Wettbewerb 2002“ der Deutschen Viola-Gesellschaft und mit dem Förderpreis des Fördervereins der Musikhochschule Freiburg im Jahr 2001. Er ist außerdem Stipendiat des Deutschen Musikrates und der Kammermusikstiftung „Villa Musica Mainz“.
Solistisch trat Dirk Niewöhner sowohl als Geiger und als auch als Bratscher mit verschiedenen Orchestern auf. Als Mitglied des von ihm gegründeten Signum-Quartetts von 1994 bis 2002 studierte Dirk Niewöhner bei Mitgliedern des Alban Berg Quartetts, des Melos Quartetts, Walter Levin und György Kurtág. Mit diesem Ensemble trat er im In- und Ausland auf, wobei Konzerte von verschiedenen Rundfunk- und Fernsehanstalten mitgeschnitten wurden und eine Live-CD in Wien entstand. Das Ensemble konzertierte in der Saison 2001/2002 bei der Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“. Dirk Niewöhner ist Bratschist bei den Münchner Philharmonikern und spielte außerdem bei Orchestern wie den Berliner Philharmonikern und dem neuen Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado.
Zoltán Kovács wurde 1977 in Ungarn geboren und erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht im Alter von sieben Jahren. Er begann seine Studien an den Akademien ''Béla Bartók'' und ''Franz Liszt'' in Budapest und absolvierte sein Diplom bei Prof. Dieter Klöcker in Freiburg, sowie 2003 das Konzertexamen in der Solistenklasse von Prof. Jörg Widmann.
Er errang mehrere Preise bei ungarischen ''Jugend-musiziert'' Wettbewerben und wurde Erster Preisträger beim Internationalen Wettbewerb ''Concertino Prag'' 1996. Außerdem erhielt er den Förderpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft sowie den Carl Seemann-Preis des Fördervereins der Musikhochschule Freiburg.
Mehrfach konzertierte er als Gast mit dem Ensemble ''Consortium Classicum'' und tritt regelmäßig als gefragter Musikpartner europaweit auf. Zoltán Kovács sammelte wertvolle Erfahrungen in führenden Orchestern, u.a. unter der Leitung von Sir Yehudi Menuhin und seit 2002 spielt er regelmäßig im Münchener Kammerorchester.
Seine künstlerischen Qualitäten dokumentieren verschiedene Rundfunk- und Fernsehproduktionen. Zwischen 2001 und 2005 war er Stipendiat der Deutschen Kulturstiftung „Villa Musica“. Für die Firma „ARTS“ spielte er Werke von Bohuslav Martinu und Olivier Messiaen (Clarinet XX.th Century) auf CD ein. 2004 hat er mit dem Faunus Quintett eine CD aufgenommen. Seit dem Wintersemester 2005/06 ist er Dozent an der Musikhochschule Trossingen.
Axel Gremmelspacher studierte an Musikhochschulen im In- und Ausland. Er erhielt ein Stipendium des Berklee College of Music (Boston), um dort sein Studium auf dem Gebiet der Jazzmusik zu verfolgen. Die Studien der folgenden Jahre führten zum pädagogischen und künstlerischen Diplom (Freiburg/Hannover), Artist Diploma (Royal Conservatory of Music, Toronto) sowie zum 2003 mit Auszeichnung abgeschlossenen Solistenexamen (Freiburg).
Axel Gremmelspacher ergänzte seine Ausbildung durch Klavier-Meisterkurse und Kammermusikunterricht bei Leon Fleisher, André Laplante, Marc Durand, Wolfram Christ, Hansheinz Schneeberger, Lorand Fenyves, Jörg Widmann, Robert Aitken und Bernhard Wulff. Während seiner Studienzeit in Toronto war er Stipendiat der Rotary Foundation of Rotary International sowie der kanadischen Regierung.
Seine Konzertauftritte umfassen Solo- und Duoabende sowie Kammermusik in verschiedensten Besetzungen, u. a. als Mitglied des Eusebius Trio. Als Solist trat er mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn auf. Sein vielseitiges Repertoire enthält zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke von Bach bis zu zeitgenössischen Komponisten wie Ligeti und Berio, Schubert-Sonaten ebenso wie Bartóks zweites Klavierkonzert und zahlreiche Werke von Messiaen.
Im Jahr 2004 wurde er (im Duo mit Julia Mai) Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und für die Saison 2005/06 Mitglied der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler.
Seit dem Wintersemester 2002/2003 ist Axel Gremmelspacher als Dozent an der Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg, seit dem Sommersemester 2004 auch an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen tätig.
W. A. Mozart
(1756-1791)
Kegelstatt-Trio(Es-Dur), KV 498 (1786)
für Klarinette, Viola und Klavier
R. Schumann
(1810-1856)
Adagio und Allegro Op. 70 (1849) für Viola und Klavier
M. Bruch
(1838-1920)
Acht Stücke
Op. 83 (1910)
4. Allegro agitato
5. Rumänische Melodie – Andante
7. Allegro vivace, ma no troppo
- Pause -
D. Eberhardt
(1952)
„Pasitos“ (2005) für Klarinette und Klavier
I – II - III
J. Brahms
(1833-1897)
Trio Op. 114 (a-Moll)
für Klarinette, Viola und Klavier (1891)
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