Musikalische Begegnungen diesseits und jenseits der Alpen mit Werken von von Antonio Vivaldi, Carlo Tessarini und Tomaso Albinoni. Im Zentrum des Programms stehen Werke italienischer Komponisten, deren Hauptschaffensphase vorwiegend in das 18. Jahrhundert fällt. Italiens herausragende Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kunstmusik blieb auch durch das 18. Jahrhundert hindurch bestehen. Die europaweit ausstrahlenden Zentren der Instrumentalmusik lockten Komponisten wie Johann Christian Bach und Wolfgang Amadé Mozart zum Studium des italienischen Stils nach Rom, Neapel, Venedig und Mailand. Darunter stellt Venedig den Bezugspunkt unseres Programms dar: Hier lebten und wirkten fast alle Komponisten des Programms im Laufe ihres Lebens. Ein weitverzweigtes Beziehungsgeflecht zwischen den Komponisten untereinander auf der einen Seite und den europäischen Ländern sowie den Wirkungsorten der Musiker auf der anderen Seite möchten wir mit unserem Programm Viaggio in Italia aufzeigen. Außergewöhnliche Besetzungen und vielfältige Klangfarbenkombinationen dürfen dabei ebenso erwartet werden wie einfühlsame und dynamische, historisch informierte Interpretationen. Eine bunte Mischung an Komponisten und Gattungen, von hochbarocken bis hin zu galanten Werken gespielt auf historischen Instrumenten machen den kulturellen Austausch zwischen Italien und Deutschland im 18. Jahrhundert hör- und erfahrbar.
Jean-Joseph de Mondonville
Triosonate in D-Dur, op. 2, Nr. 5
Anna Bon di Venezia
Sonate in C-Dur, Op. 1 Nr. 1
für Traverso und Basso Continuo
Anonymus
Sonate in G-Dur aus dem Salteriobuch der Maria Lancelotti
für Salterio solo
Giovanni Benedetto Platti
Sonata prima in g-Moll
für Violoncello und Basso Continuo
Antonio Vivaldi
Triosonate in D-Dur RV84
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