Patrizio Mazzola wurde bei Genua (Italien) geboren. Er erhielt seine musikalische
Ausbildung am Konservatorium Luzern und schloss dort sein Studium beim englischen
Pianisten Hubert Harry mit dem Lehr- und Solistendiplom ab, das er „mit Auszeichnung“
bestand. Er erhielt den Edwin-Fischer-Gedenkpreis und den Kunst-Anerkennungspreis der Stadt Luzern.
Im Laufe seiner Karriere erarbeitete sich Patrizio Mazzola ein umfangreiches Repertoire und ist neben seiner Lehrtätigkeit an den Musikhochschulen Bern und Luzern, sowie an der Musikplattform der ETH/Uni Zürich, laufend solistisch tätig.
So trat er mehrmals an verschiedenen Festivals auf und arbeitet regelmässig mit diversen
Orchestern und Dirigenten zusammen (u.a. R. Baumgartner, Philippe Bach, H. u .K.
Griffiths, Martin Studer-Müller, Silvia Caduff, J.-L. Darbellay, A. Fiedler, E. Muri, P. Sacher,
K. Zehnder).
Kammermusikalisch spielt er u.a. im New Kubelík Duo und Trio. Mit Patrizio Mazzola erschienen mehrere CD-Einspielungen, darunter die 24 Préludes von Rachmaninoff, die 27 Etüden von Chopin und eine Live-CD seines Rezitals in der Wigmore Hall London.
Désirée Pousaz begann nach der neusprachlichen Matura in Brig ihr Musikstudium beim SMPV in Basel und schloss dieses mit Lehr – und Konzertdiplom ab (Hauptfach bei Claudia
Dora). Zusätzliche Anregungen bekam sie in Meisterkursen bei Gàbor Tàkacs-Nagy, Sylvie
Gazeau, Christine Ragaz und Detlef Hahn.
Sie spielte während ihrer Gymnasialzeit im
Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester (SJSO) und war danach langjähriges Mitglied der basel sinfonietta und des 21st Century Orchestra Luzern. Zwischen 2008 und 2013 hat sie sich zusammen mit dem Geiger Andreas Kunz intensiv der Violinduoliteratur des 20. Jahrhunderts gewidmet (Duo Dialodia). Von 2014 bis Anfang 2017 war sie
Konzertmeisterin des neugegründeten Orchestre de Chambre du Valais.
Kammermusikalisch geht sie seit mehreren Jahren mit befreundeten Musiker:innen oder als Solistin den Werken von Komponistinnen nach. Seit Ende 2020 wohnt sie wieder im Oberwallis, (von) wo (aus) sie freiberuflich tätig ist.
Lize Kuyper
(1877-1953)
Sonate für Klavier und Violine A-Dur op. 1 (1902)
Den Heer P.W. Janssen hoogachtend opgedragen
Dorothee Eberhardt
Extravaganza für Violine und Klavier in drei Sätzen (2018)
Adele aus der Ohe
(1861-1937)
aus den drei Stücken op. 12 (um 1903)
Mary Wurm
(1860-1938)
Sonate für Klavier und Violine F-Dur op. 17 (um 1890)
Meister Joseph Joachim gewidmet
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