Die Künstlerin
„Ihr Vortrag war extrovertierte, dominanter. Sie spannte mit ihrer Interpretation einen Ausdrucksbogen von energisch über lyrisch klagend und singend bis hin zu temperamentvoller Virtuosität.“...schrieb die Jury des renommierten „Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen“, den Hiyoli Togawa gewann.
Aus Liebe zum Klang wählte die Bratschistin ihr Instrument und macht es sich nun zur Aufgabe, den wunderbar warmen, singenden, aber
zugleich auch melancholischen Ton der Viola durch die Musik sprechen zu lassen.
Geleitet durch die charmante Moderation der Künstlerin, wird das Publikum eine Zeitreise von über 500 Jahren durch die Violaliteratur erleben und eine facettenreiche, vielseitige Klangwelt entdecken. Das Programm reicht von Johann Sebastian Bach über Max Reger, bis hin zu György Ligeti und Tigran Mansurian.
Das Thema „Kommunikation“ liegt Hiyoli Togawa sehr am Herzen. Dadurch entstand die Idee, die Viola, die als das Instrument gilt, das der menschlichen Stimme am Ähnlichsten ist, in einem moderierten Solo-Rezital zu präsentieren. Sprachen zu lernen ist neben der Musik und lateinamerikanischen Tänzen eine ihrer größten Leidenschaften.
Inzwischen spricht die japanisch-australische Bratschistin fünf Sprachen fließend. Die Sprache der Musik bleibt jedoch für sie die Besonderste, denn sie ist voller Worte und doch sprachlos – eine Kommunikation, die auf der reinen Gefühlsebene stattfindet und somit von allen Menschen verstanden werden kann.
Georg Philipp Telemann
(1681-1767)
Fantasie Nr. 9
arrangiert für Viola solo
György Ligeti
(1923-2006)
Aus der Sonate
für Viola solo
1. Hora Lunga
6. Chaconne chromatique
Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Partita II in d-Moll BWV 1004
Fassung für Viola
- Pause -
Henri Vieuxtemps
(1820-1881)
Capriccio
für Viola solo
Tigran Mansurian
(*1939)
Ode an den Lotus
für Viola solo
Max Reger
(1873-1916)
Suite Nr. 3 d-Moll op. 131d
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