16.03.2019 - Juri Schmahl & Philipp Heiß

Juri Schmahl
   & Philipp
   Heiß

"Die Himmel erzählen"
Johann Sebastian Bach hat der Oboe mit den großen Soli in seinen Kantaten ein unsterbliches Denkmal gesetzt.

Juri Schmahl, Oboe
Philipp Heiß, Klavier

Gespielt werden Werke von Bach, Schumann, Hamary, Haas

Samstag, 16.03.2019
20:00 Uhr


Christoph-Probst-Gymnasium Gilching
Talhofstraße 7
82205 Gilching

4. Konzert der Saison 2018-2019
Mit freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Musikwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats.
Foto Juri Schmahl: Uwe Mühlhäusser
Foto Philipp Heiß: Shirley Suarez
  • Interpreten-Info

    „Die Himmel erzählen...“


    Johann Sebastian Bach hat der Oboe mit den großen Soli in seinen Kantaten ein unsterbliches Denkmal gesetzt. In diesem Programm bilden sie Rahmen und Kontext für drei Werke, die ihre eigene, zutiefst menschliche Geschichte erzählen. Von Robert Schumann über Pavel Haas bis hin zu Andràs Hamary – auf unterschiedlichste Art sind sie alle Spiegel ihrer Zeit.


    Die Musiker 

    Mit dem Gewinn des begehrten Hauptpreises und Publikumspreises beim Deutschen Musikwettbewerb 2017 im Gewandhaus Leipzig sicherte sich Juri Schmahl einen herausragenden Platz unter den jungen Oboisten seiner Gene­ration. Als Solist konzertierte er mit Orchestern im In- und Ausland. Juri Schmahl studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg und am renommier­ten Conservatoire de Paris, wo er als erster externer Bewerber direkt zum Master zugelassen wurde und mit höchster Auszeichnung abschloss.

    Der Augsburger Pianist Philipp Heiß studierte an der HMTM Hannover und an der HfM Würzburg und erhielt dort bereits während seines Studiums einen Lehrauftrag. Auftritte führten ihn in große Konzerthäuser und zu Festivals im In- und Ausland.

    Beim Deutschen Musikwettbewerb 2013 wurde er für seine herausragende Leistung in der Kategorie 'Klavierpartner Lied' mit einem Stipendium ausge­zeichnet, verbunden mit der Aufnahme in die „Bundesauswahl Konzerte Jun­ger Künstler“.

    „Die Himmel erzählen...“Johann Sebastian Bach hat der Oboe mit den großen Soli in seinen Kantaten ein unsterbliches Denkmal gesetzt. In diesem Programm bilden sie Rahmen und Kontext für drei Werke, die ihre eigene, zutiefst menschliche Geschichte erzählen. Von Robert Schumann über Pavel Haas bis hin zu Andràs Hamary – auf unterschiedlichste Art sind sie alle Spiegel ihrer Zeit.Die Musiker Mit dem Gewinn des begehrten Hauptpreises und Publikumspreises beim Deutschen Musikwettbewerb 2017 im Gewandhaus Leipzig sicherte sich Juri Schmahl einen herausragenden Platz unter den jungen Oboisten seiner Gene­ration. Als Solist konzertierte er mit Orchestern im In- und Ausland. Juri Schmahl studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg und am renommier­ten Conservatoire de Paris, wo er als erster externer Bewerber direkt zum Master zugelassen wurde und mit höchster Auszeichnung abschloss.Der Augsburger Pianist Philipp Heiß studierte an der HMTM Hannover und an der HfM Würzburg und erhielt dort bereits während seines Studiums einen Lehrauftrag. Auftritte führten ihn in große Konzerthäuser und zu Festivals im In- und Ausland.Beim Deutschen Musikwettbewerb 2013 wurde er für seine herausragende Leistung in der Kategorie 'Klavierpartner Lied' mit einem Stipendium ausge­zeichnet, verbunden mit der Aufnahme in die „Bundesauswahl Konzerte Jun­ger Künstler“.

    „Waldwege“


    Gerühmt für ihre perfekte Zusammenarbeit, hochentwickelten Klangsinn und traumwandlerisches Verstehen auf der Bühne verbindet das Duo Dauen­hauer Kuen seit vielen Jahren eine große Leidenschaft für die Kammermusik und das schier unerschöpfliche Repertoire für ihre Besetzung. Die bisher er­schienen Einspielungen mit den Werken der französischen Spätromantik sowie Violinsonaten von Busoni und Pfitzner wurden von der Fachpresse im In- und Ausland hochgelobt.


    Die Musiker 

    Die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer konzertiert europaweit als gefragte Solistin. Zusammen mit Orchestern wie u. a. der Philharmonie Lemberg, der Vogtland Philharmonie, dem WKO Heilbronn, dem KKO Mannheim, der Philhar­monie Südwestfalen, den Staatl. Symphonieorchestern Litauen, Moskau, Iz­mir, Istanbul, Adana sowie dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz ist sie zu Gast in Sälen wie der Glocke Bremen, dem Auditorio Nacional de Música Madrid, Eurogress Aachen, der Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Köln und dem Wiesbadener Kurhaus. Bei der Programmgestaltung setzt sie sich auch besonders für weniger gespielte Werke ein, so finden sich in ihrem umfangrei­chen Repertoire beispielsweise die Violinkonzerte von Wolf-Ferrari, Goldmark, Erkin, Busoni und Delius. Neben einer regen Kammermusiktätigkeit war sie au­ßerdem mehrere Jahre bei den Münchner Philharmonikern, sowie beim Sym­phonieorchester des Bayerischen Rundfunks engagiert. Sie unterrichtet als Do­zentin sowohl im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, sowie im Bayeri­schen Landesjugendorchester. Anna Sophie Dauenhauer studierte bei Ulf Hoelscher in Karlsruhe, mit einem Rotary Stipendium bei Yossi Zivoni am Royal College of Music London und in der Meisterklasse Ingolf Turban in München. Sie wurde mehrfach bei Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet, war Stipen­diatin der Villa Musica und ist Förderpreisträgerin des Landes Rheinland-Pfalz.


    Der Pianist Lukas Maria Kuen hat sich in den letzten Jahren als vielseitiger Kammermusikpartner namhafter Künstler etabliert. Er ist Mitglied im Sympho­nieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit dem er auch als Solist im Münch­ner Prinzregententheater unter der Leitung von Mariss Jansons aufgetreten ist. Sowohl als Orchestermusiker als auch solistisch und in verschiedenen Kam­mermusikformationen führen Konzerte um die ganze Welt. Seine Lehrtätigkeit als Dozent an der Musikhochschule München sowie in Meisterkursen bildet den anderen Schwerpunkt seines künstlerischen Lebens. Zahlreiche Einspie­lungen auf CD und Aufnahmen bei Rundfunkanstalten dokumentieren sein großes pianistisches Repertoire. Bei internationalen Wettbewerben konnte er mehrfach erste Preise erringen. 2017 wurde Lukas Maria Kuen der Förderpreis der Kulturstiftung seiner Heimatstadt Erlangen verliehen.t Lukas Maria Kuen hat sich in den letzten Jahren als vielseitiger Kammermusikpartner namhafter Künstler etabliert. Er ist Mitglied im Sympho­nieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit dem er auch als Solist im Münch­ner Prinzregententheater unter der Leitung von Mariss Jansons aufgetreten ist. Sowohl als Orchestermusiker als auch solistisch und in verschiedenen Kam­mermusikformationen führen Konzerte um die ganze Welt. Seine Lehrtätigkeit als Dozent an der Musikhochschule München sowie in Meisterkursen bildet den anderen Schwerpunkt seines künstlerischen Lebens. Zahlreiche Einspie­lungen auf CD und Aufnahmen bei Rundfunkanstalten dokumentieren sein großes pianistisches Repertoire. Bei internationalen Wettbewerben konnte er mehrfach erste Preise erringen. 2017 wurde Lukas Maria Kuen der Förderpreis der Kulturstiftung seiner Heimatstadt Erlangen verliehen.

  • Abendprogramm

    „Die Himmel erzählen“


    Johann Sebastian Bach

    (1685-1750)

    Sinfonia aus der Kantate 

    „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21


    Robert Schumann

    (1810-1856)

    Drei Romanzen op. 94

    • Nicht schnell
    • Einfach, innig
    • Nicht schnell

    Johann Sebastian Bach

    (1685-1750)

    Sinfonia aus der Kantate 

    „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ 

    BWV 76


    Andràs Hamary

    (*1950)

    Canto de Ordeño (2015)


    - Pause -


    Johann Sebastian Bach

    (1685-1750)

    Sinfonia aus der Kantate

    „Ich steh' mit einem Fuß im Grabe“ 

    BWV 156


    Pavel Haas

    (1899-1944)

    Suita op. 17

    • Appassionato e furioso
    • Grave
    • Con moto
    • Tempo I 
    • Con fuoco
    • Tranquillo
    • Tempo I (ohne Tempobezeichnung)
    • Maestoso
    • Tempo I

    Johann Sebastian Bach

    (1685-1750)

    Sinfonia aus der Kantate

    „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ BWV 12

    Abendprogramm


    „Waldwege“


    Jean Françaix

    (1912-1997)

    Sonatine pour violon et piano

    • Vivace
    • Andante
    • Theme varie

    Felix Mendelssohn-Bartholdy

    (1809-1847)

    Violinsonate in F-Dur MWV Q26

    • Allegro vivace
    • Adagio
    • Assai Vivace

    - Pause -


    Max Reger

    (1873-1916)

    3 Lieder in eigener Bearbeitung

    • Wiegenlied op. 43
    • Frühlingsmorgen op. 51
    • Ruhe op. 62

    Max Reger

    (1873-1916)

    Violinsonate Nr. 9 op. 139

    • Con Passione
    • Largo
    • Vivace
    • Andantino con variazioni
  • Eintrittspreise

    Alle Informationen zu unseren Preisen finden Sie auf der Seite Eintrittspreise

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