Das Kammerorchester Sinfonietta Köln, gegründet 1984, gehört heute zu den profiliertesten Ensembles seiner Art. Insbesondere mit Interpretationen der Musik Mozarts und seiner Zeitgenossen beschreitet die Sinfonietta Köln unter Leitung von Cornelius Frowein einen von der Kritik vielfach beachteten „aufregend neuartigen Weg“ (W.E.v.Lewinsik, Wiesbadener Tageblatt).
Ein Interpretationsansatz, der die im Allgemeinen viel zu wenig bekannte musikalische Ästhetik der Zeit in den Vordergrund rückt, sowie die Umsetzung historischer Spielweisen auf modernes Instrumentarium, führen zu einem „Musizieren von buchstäblich konkurrenzloser Präsenz und Intensität“ (Ingo Harden, Der Musikmarkt).
Gleichwohl vermeidet das Ensemble jede Einseitigkeit. Zum Repertoire gehören die großen Werke der Romantik ebenso wie Musik des 20. Jahrhunderts. Die Sinfonietta Köln erteilte mehrfach Kompositionsaufträge und bringt immer wieder Werke zur Uraufführung. Diese Vielseitigkeit des Repertoires ist durch zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen mit Werken von Monn, Haydn, Mozart, Mendelssohn, Gade, Respighi und Hans dokumentiert.
In der Arbeit der Sinfonietta Köln vereinigen sich die Qualitäten eines Kammermusikensembles mit denen eines großen Orchesters. „Kammermusikalische Klangsinnlichkeit und feinste Phrasierung“ (Rhein. Zeitung) werden dabei von der Kritik ebenso hervorgehoben wie „mitreißende Klangfülle und große sinfonische Geste“ (Westfälische Rundschau) sowie „intensiv ausgekosteter Schönklang“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Die Sinfonietta Köln ist regelmäßig zu Gast bei namhaften Festivals – darunter Schwetzinger Festspiele, Mozartfest Würzburg, Augsburger Mozartsommer, Flandern Festival, Stagione Estiva Parma. Zahlreiche Auslandsgastspiele führten das Ensemble unter anderem nach Rom, Neapel, Monte Carlo und Moskau.
Giovanni B. Pergolesi
(zugeschrieben)
(1710 – 1736)
Concertino G-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 - 1791)
Concerto C-Dur für Klavier und Streicher KV 415
─ Pause ─
Johannes Brahms
(Auswahl)
(1833 – 1897)
Liebesliederwalzer op. 52
Felix Mendelssohn
(1809 - 1847)
Streichersinfonie h-Moll
Adagio - Allegro
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