Der Oboist
Der spanische Oboist Mariano Estban Barco wurde 1994 in der Stadt Calanda in der Region Aragón geboren. Seinen ersten Oboenunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Bereits als Zehnjähriger wurde er Jungstudent bei Vicente Llimerá Dus und Miguel Enguidanos Tomas in Valencia. Seinen Bachelor absolvierte er an der Escula Superior de Música Reina SofÍa in Madrid unter Hansjörg Schellenberger und Victor Ánchel. Derzeit studiert er im Masterstudiengang bei Prof. Gregor Witt und Wolf-Markus Zschunke an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Weitere künstlerische Impulse erhielt der junge Musiker in Meisterkursen bei Cristina Gómez Godoy, Jacques Tys, David Walter, Maurice Bourgue, Ingo Goritzki und Albrecht Mayer.
Schon früh gewann Mariano Esteban Barco erste Preise beim nationalen Jugendmusikwettbewerb Spaniens. Zu seinen letzten Wettbewerbserfolgen gehörte im Jahr 2017 die Teilnahme am Semifinale des 66. Internationalen Musikwettbewerbs in der ARD in München und der Zweite Preis beim VII. Internationalen Oboenwettbewerb „Giuseppe Tomassini“ in Italien.
Orchestererfahrung sammelte er beim nationalen Jugendorchester Spaniens (JONDE), dem European Youth Orchestra (EUYO) sowie dem Gustav Mahler Jugendorchester (GMJO).
Als Solist gastierte Mariano Esteban Barco mit den Oboenkonzerten von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauß und Ralph Vaughan-Williams bei bedeutenden Orchestern, u. a. Beim Valencia Symphony Orchestra, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und dem Münchener Kammerorchester.
Die Pianistin
Ani Takidze stammt aus Georgien und wuchs dort in einer Musikerfamilie auf.
Sie studierte an der Musikschule „Für hochbegabte Kinder“ und später am Staatlichen Konservatorium Tbilissi bei Prof. N. Chubutia.
Anschließend kam sie im Jahr 2002 mit einem Stipendium des DAAD nach München, wo sie an der Hochschule für Musik und Theater ein Meisterklassendiplom bei Prof. F. Massinger und Prof. H. Deutsch erlangte.
Die Musikerin führt ein reges Konzertleben. Sie ist eine gefragte Solistin und Kammermusikpartnerin und tritt regelmäßig in Deutschland und in ganz Europa, China, Indonesien, Georgien auf.
Außerdem trat sie in mehreren Festivals auf, wie Oleg Kagan Festival in Wildbad Kreuth, im Kammermusikfestival Lockenhaus, in „Tage der zeitgenössischer Musik“ Tbilissi, im Klavierfestival Vranje (Serbien), in Festival „von Ostern bis zur Himmelfahrt“ Tbilissi.
Sie ist Preisträgerin vom ersten Svjatoslav Richter internationalem Wettbewerb in Moskau.
Die Kritiker bescheinigen der Pianistin große Ernsthaftigkeit und in der Auseinandersetzung mit den gespielten Werken. „Bei aller Innigkeit ihres Spiels drängt sich nie der heute so beliebte Gestus subjektiver Gefühligkeit auf (. ..) Oft gehörte Werke von Chopin teilen sich in atemberaubender Intensität mit, ohne jeder aufgesetzter Effekt oder Affekt. Über die Fähigkeiten verfügen nur Wenige“.
Sie gab Meisterkurse in China, und Indonesien, in ihrer Heimatstadt als DAAD-Dozentin.
Ani Takidze lebt in München und ist als Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater tätig.
Carl Philipp Emanuel Bach
Concerto in B flat
Robert Schumann
Adagio und Allegro As-Dur, op. 70
Antonio Vivaldi
Oboe Concerto in C Major RV 447
Antonio Pasculli
Gran Concerto Vespri Siciliani
Alle Informationen zu unseren Preisen finden Sie auf der Seite Eintrittspreise