Der heute 23-jährige Marcus Tanneberger hat sich in seiner noch jungen Karriere zu einem vielseitigen Künstler entwickelt, was seine zahlreichen Erfolge bei internationalen Violinwettbewerben und Konzerten belegen. Auch die Fachpresse bescheinigt ihm regelmäßig hohe musikalische Einfühlsamkeit und Ausdrucksstärke, Tonintensität und brillante Spieltechnik.
Dennoch strebt er weiterhin danach, seinen persönlichen Horizont zu erweitern. So hat er seine Leidenschaft für die Kammermusik entdeckt, die er als Primarius einiger Streicherensembles, wie dem "Appassionato-Quartett", pflegt.
Wesentliche künstlerische Impulse erfuhr er durch die jahrelange Zusammenarbeit mit der renommierten Violinpädagogin Prof. Ana Chumachenco, bei der er seit 1997 als Jungstudent und seit dem Wintersemester 2009 als Vollstudent an der Musikhochschule München studiert.
Als Resultat dieser intensiven musikalischen Förderung erhielt er zahlreiche Preise bei bedeutenden Musikwettbewerben. So war er erster Preisträger und Sonderpreisträger beim "Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerb" in Weimar, Preisträger beim "Internationalen Yehudi-Menuhin-Wettbewerb" in Frankreich und dem "Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart" in Augsburg.
Bei "Jugend musiziert" erhielt er im Jahr 2004 in der Kategorie Violine solo einen ersten Bundespreis mit Höchstpunktzahl, sowie Sonderpreise der Sparkasse und der "Deutschen Stiftung Musikleben".
Beim "Montréal International Music Competition for Violin" erspielte er sich im Jahr 2006 den "Grand Prize".
Als Solist konnte er mit so bedeutenden Orchestern wie zum Beispiel dem Montréal Symphony Orchestra, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem "I Musici de Montréal", der Weimarer Staatskapelle, den Hofer Symphonikern, dem Symphonie Orchester Bad Reichenhall, dem Franz-Liszt Kammerorchester Weimar und dem Rias Jugendorchester Berlin konzertieren.
Auch eröffnete dies die Zusammenarbeit mit Igor Oistrach, Muhai Tang, Christoph Poppen, Markus Poschner und Georg Alexander Albrecht.
Desweiteren musizierte er gemeinsam mit Veronika Eberle, Milana Chernyavska, Herbert Schuch, Dudana Mazmanishvili und weitern.
Er ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Studienstiftung des Deutschen Volkes, erhielt das Gerd-Bucerius-Stipendium der Zeit-Stiftung und mehrfach Förderstipendien der Theodor-Rogler-Stiftung, der Siemens-Musikstiftung und der Franz-Grothe-Stiftung.
Seit März 2006 spielt Marcus Tanneberger eine historische Violine von Carlo Ferdinando Landolfi, Mailand aus dem Jahre 1760/70, eine Leihgabe der "Deutschen Stiftung Musikleben" für seinen Erfolg beim 14. Wettbewerb des "Deutschen Musikinstrumentenfonds" in Hamburg.
Yumiko Urabe wurde in Fukuoka (Japan) geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Sie studierte zunächst an der Gei-Dai Universität in Tokyo, schloss das Studium dann mit dem Meisterklassendiplom bei Klaus Schilde an der Musikhochschule in München ab.
Yumiko Urabe lebt seit 1984 in München, unterrichtet seit 1988 an der Hochschule für Musik und Theater München und wurde 2006 dort zur Honorarprofessorin berufen.
Sie war Preisträgerin des José Iturbi Wettbewerbs in Valencia und des GPA International Piano Competition in Dublin.
Als versierte und geschätzte Kammermusikpartnerin trat sie weltweit mit renommierten Künstlern wie András Adorján, Lisa Batiashvili, Ana Chumachenco, Veronika Eberle und Tatjana Vassilieva auf.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie in mehrere europäische Länder zu bekannten Festivals wie Kilkenny Music Festival, MDR Musiksommer, Schleswig-Holstein Musik Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Kronberg Academy, sowie nach Japan, Korea, Taiwan, USA und Canada.
Sie wirkte mit bei vielen Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen bei NAXOS und Traversières.
Ludwig van Beethoven
(1770-1827)
Sonate D-Dur op. 12 Nr. 1
Giuseppe Tartani
(1692-1770)
„Teufelstriller“ Sonate g-Moll
- Pause -
Peter I. Tschaikowsky
(1840-1893)
„Valse Scherzo“ op. 34
Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809-1847)
Sonate F-Dur (1838)
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