Das Ensemble
Das Tertis-Viola-Ensemble wurde von Mitgliedern der Bratschengruppe der weltberühmten Münchner Philharmoniker gegründet. Die Leidenschaft für ihr Instrument und für die Kammermusik verbindet die vier Musiker und führte zur Gründung einer bisher einzigartigen musikalischen Formation: Ein Quartett bestehend aus vier Bratschisten.
Das besondere Timbre, der warm leuchtende Klang der Viola und die vier Künstler, von denen jeder einzelne auf eine Karriere mit zahlreichen nationalen wie internationalen Preisen zurückblicken kann, entführen die Zuhörer in neue Klangwelten zwischen dunklen Tiefen und strahlenden Höhen der Viola. Sie haben es sich auf die Fahnen geschrieben, die Ehre des häufig belächelten Instrumentes „Bratsche“ wiederherzustellen, das die Möglichkeiten der Geige und des Violoncellos auf wunderbare Weise verbindet und deren Klangfarben in sich vereint.
Das facettenreiche Repertoire wurde entweder für diese Konstellation direkt komponiert oder von namhaften Komponisten und Instrumentalisten wie Lionel Tertis, dem ersten großen Violavirtuosen in der Musikgeschichte und Namenspatron dieses Ensembles, arrangiert.
Die abwechslungsreiche Programmauswahl stellt Werke aus mehreren Epochen und verschiedenen Ländern vor: von Telemann und Bach über Beethoven und Bartók bis zu Piazzolla und dem zeitgenössischen Komponisten Jürg Baur. Die Künstler treten in unterschiedlichen Kombinationen von Duo bis Quartett auf.
Das Tertis-Viola-Ensemble konzertiert inzwischen regelmäßig im In- und Ausland und war zu Gast bei internationalen Festivals wie den „Weingartner Musiktagen junger Künstler“. Außerdem gastierte es erst kürzlich in der japanischen Metropole Fukuoka.
Im Frühjahr 2011 erschien die Debüt-CD „Concerto – Fantasy – Blues“ bei OehmsClassic.
„... am meisten Bewunderung verdient die Kunst des Ensembles, den Klang der vier Violen differenziert, vielfarbig abgestuft und durchsichtig zu gestalten. Das macht ihnen wohl so schnell keiner nach.“
(Ensemble-Magazin für Kammermusik 5/2011)
„... die vier haben eine eigene Klangvorstellung erarbeitet, was ihnen ausgezeichnet gelungen ist – dunkel und warm klingt das, homogen und doch individuell in den verschiedenen Stimmen.“
(Bernhard Neuhoff, Magazin KlassikPlus von BR Klassik)
„... Leidenschaft und brillantes Können“
(Badische Neueste)
Georg Philipp Telemann
(1681-1767)
Don Quixote-Suite
Ouvertüre
Felix Mendelssohn-Bartholdy
(1809-1847)
Rondo, arr. R. Cohen
Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Quartett aus der Gamben-Sonate
Béla Bartók
(1881-1945)
8 Duos aus 44 Duos
- Pause -
Jean-Philippe Rameau
(1683-1764)
Les indes galantes – Airs de ballet
Graham Waterhouse
(*1962)
„Count-down“ for Viola quartet
Isaak Albeniz
(1860-1909)
Orientale & Tango
Camille Saint-Saëns
(1835-1921
Danse macabre
Valse
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