Das Tertis-Viola-Ensemble München wurde von Mitgliedern der weltberühmten Münchner Philharmoniker gegründet. Die Leidenschaft für ihr Instrument und für die Kammermusik verband die vier Musiker und führte sie zur Bildung einer bisher einzigartigen musikalischen Formation: Ein Quartett bestehend aus vier Bratschisten.
Das besondere Timble, der warm leuchtende Klang der Viola und die ihr Instrument hervorragend beherrschenden Musiker entführen die Zuhörer in neue Klangwelten zwischen dunklen Tiefen und strahlenden Höhen der Viola. Sie haben es sich auf die Fahnen geschrieben, die Ehre des häufig belächelten Instrumentes „Bratsche“ wiederherzustellen, das weder die
Möglichkeiten der Geige noch die des Violoncello besitzt, sondern eine Symbiose der beiden bildet – sozusagen der „goldene Mittelweg“ der Streichinstrumentenfamilie – und alle Klangfarben in sich vereint.
Das facettenreiche Repertoire wurde entweder für diese Konstellation direkt komponiert oder von namhaften Komponisten und Instrumentalisten wie Lionel Tertis, dem ersten großen Viola-Virtuosen und Namenspatron dieses Ensembles, arrangiert.
Georg Philipp Telemann
(1681-1767)
Konzert für 4 Violen C-Dur
York Bowen
(1884-1961)
Fantasy Quartet for 4 violas
Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Chaconne
aus der Partita Nr. 2 BWV 1004 für Violine solo, arr. von Ichiro Nodaira
Béla Bartók
(1881-1945)
9 Duos für 2 Violen
- Pause -
Luigi Cherubini
(1760-1842)
Doppelfuge
Ignaz Lachner
(1807-1895)
Quartett op. 107
Max von Weinzierl
(1841-1898)
Nachtstück
Astor Piazzolla
(1921-1992)
Four, for Tango
arr. von Konstantin Sellheim
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